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Alle Internet-Nutzer sind potentielle Täter

Nicht anders kann man die erneute Initiative von Hessen hinsichtlich der anlasslosen Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen werten. Wenn Ministerpräsident Boris Rhein behauptet "Datenschutz darf kein Täterschutz sein" und damit jede Bewegung aller Internet-Nutzer speichern will, stellt das jeden Internet-Nutzer unter Generalverdacht. Auf der einen Seite müssen Webseiten wegen der DSGVO vor harmlosen Cookies warnen, auf der anderen Seite soll der Staat unablässig jeden Benutzer ausspionieren und dauerhaft die Bewwegungsmuster speichern? Absurd. Zumal damit nur unbescholtene, harmlose Internet-Nutzer im Fadenkreuz sind. Vorratsdatenspeicherung ist nutzlos. Selbst Politiker sollten schon was von VPN, Tor und ähnlichen Techniken gehört haben, die kriminelle Nutzer selbstverständlich verwenden und aus der beobachteten Zielgruppe damit komplett ausgeschlossen sind. Glücklicher Weise scheint die politische Gesamtlage einen Beschluss von diesem populistischen Unsinn derzeit zu verhi

Numpy-Training

Ich frage mich langsam, ob es noch Zufall ist. Aber es kam in der letzten Zeit echt oft vor, dass ich an neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) gesessen hatte und in genau der Zeit ein Training von mir veröffentlich wurde, das ich in einer vorherigen Aufnahme-Session eingespielt hatte. Wobei ich das ganz und gar nicht negativ meine, aber genau das ist gerade wieder passiert. Wir leben in der Matrix. Mein neues Training ist ein Grundkurs zu Numpy . Diese Python-Bibliothek habe ich bei diveren anderen Videotraining schon dabei, aber immer nur als Randthema. Mir schien es an der Zeit, Numpy aus der Nebenrolle ins Rampenlicht zu holen. Zumal die Bedeutung von Numpy als Bibliothek für numerische Berechnungen mit leistungsstarken Funktionen für mathematische und wissenschaftliche Anwendungen eine geradezu zentrale Bedeutung in Big Data, Maschinenlernen, Data Science und Data Analytics bis hin zu KI hat und Grundlage zahlreicher weiterer Frameworks ist.

Auenland

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Ich habe heute bei den Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) ziemlich durchgepowert und da es richtig geflutscht ist (ich hatte auch sehr viel vorbereitet), bin ich innerhalb eines Tages fertig geworden. Das waren zwar gut 10 - 12 Stunden Arbeit heute, aber bevor ich morgen nochmal rangehe, ist die Geschichte damit abgeschlossen.  Es gab den ganzen Tag richtiges April-Wetter. Neben Regen teils strahlenden Sonnenschein. Zwar frisch, aber schon traumhaft. Am Nachmittag habe ich das ausgenutzt und einen kleinen Spaziergang gemacht. Von meinem Haus am Ende der Sackgasse geht es direkt in den Wald. Das sieht mittlerweile komplett nach Auenwald aus.   Man wäre echt nicht überrascht, wenn da plötzlich Hobbits um die Ecke biegen würden.

Klappe auf

Mein Tonstudio in Eppstein ist wieder eingerichtet und es geht wieder los mit neuen Aufnahmen für LinkedIn Learning (LiL) . Ich nehme ein vollständiges neues Training auf, das aber recht kompakt werden soll. . Vermutlich werde ich 1 bis 1,5 Tage brauchen.

Wer hätte es geahnt - Ablehnen von Cookies wird einfach ignoriert

Nein, doch ... ohhhh. Es sowas von überraschend - da müssen Webseiten wegen der DSGVO ihre Besucher permanent mit Warnhinweisen vor den ach so bösen Cookies  nerven und dann war das alles umsonst, weil Cookies vollkommen unabhängig von der Wahl des Besuchers doch gesetzt werden. Nach einer Studie (als ob es die gebraucht hätte) gäbe es bei der größten Anzahl an Webseiten (90% oder mehr) Datenschutverletzungen. In ein paar Artikeln wird das gerade aufgekocht. Wo ist der Fehler? Beim Tracking und den angeblichen Datenschutzverletzungen? Oder der naiven Vorstellung, dass jeder DAU  im Internet trotz bodenlosem Leichtsinn anonym bleiben muss? Komplette Ignoranz gegenüber der Realität ist das Problem. Nur weil man die Augen zumacht, ändert man nicht die Welt. Wer im Internet unterwegs ist, wird komplett getrackt. Wer das nicht will, geht nicht ungeschützt ins Internet. Es gibt keine Alternative. Das Spiel, dass Trackende gezwungen werden zu lügen und Getrackte die Lügen einfordern müssen,

Werden digitale Technologien Ihren Job verändern?

Ich habe eine spannende Seite entdeckt, auf der man Berufe und Tätigkeiten angeben kann, um deren Bedarf in der Zukunf einzuschätzen. Daraufhin bekommt man eine genaue Analyse, wie stark diese vom technologischen Wandel und insbesondere der KI betroffen und ob und wie weit sie automatisierbar sind. Dabei werden  verschiedene Teilbereiche der Tätigkeit gezeigt, die man dann auf die eigene Situation anpassen kann.

Abbitte an Access

Als Freelancer darf ich eine ganz einfache Buchhaltung machen. Lange habe ich die mit Excel und dann Calc erledigt, um vor ein paar Jahren auf Access umzusteigen. Mit meinem Wechsel auf Linux wollte ich dann ab dem Jahr auch die Buchhaltung mit einem anderen Programm bzw. DB-System machen. Erst einmal habe ich eine Weile mit MySQL/MariaDB experimentiert, weil ich damit sowieso in der Webprogrammierung bzw. in MySQL-Schulungen arbeite. Auch gibt es neben der MySQL-Console ja einige brauchbare Clientprogramme wie die MySQL Workbench, Heidi SQL oder phpMyAdmin. Der Export von Access in SQL war etwas umständlich, aber machbar. Aber die Clients und das ganze SQL-Gefuddel waren mir zu unbequem. Gerade für Berichte. So gerne ich auch SQL programmiere. Daraufhin habe ich die Buchhaltung für das erste Quartal mit LibreOffice Base gemacht. Es hat zwar am Anfang an ein paar Stellen ein bisschen geknirscht, aber das Design der Tabellen war recht easy und an die etwas andere Art des Einfügens und B