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Kein Anschluss unter dieser Nummer

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Als ich heute in mein Zweitbüro nach Eppstein gefahren bin und munter auf meinen Parkplatz fahren wollte, bin ich abrupt von einer Baustelle gestoppt worden. Und wenn in der Straße was gemacht wird, passt man maximal als Fußgänger noch vorbei. Das ist eine einspurige Sackgasse und dafür ziemlich eng ;-). Tatsächlich wurde ein Glasfaserkabel verlegt. Nach über 2 Jahren Wartezeit. Aber ich bin da nicht mehr dabei. Die Deutsche Glasfaser hat mich vor einigen Tagen beschuldigt, dass ich sie nicht ausreichend beim Glasfaserausbau unterstützen würde und mit Vertragskündigung gedroht. Die Sache war umgekehrt, denn vom Anbieter wurden seit dem Vertragsabschluss Zusagen nicht eingehalten, Absprachen mit einen Mitarbeiter waren dem Nachfolger nicht bekannt oder wurden nicht eingehalten. Aber der Kündigung habe dennoch ich zugestimmt. Denn neben meinem mittlerweile fehlenden Vertrauen in das Projekt an sich habe ich festgestellt, dass ich keinen Festnetzanschluss da brauche. Nachdem ich schon e

Warum nicht FreeOffice?

Mein Umstieg auf Linux ist absolut gelungen, ohne dass ich Windows verteufele. Im Gegenteil - es kommt immer wieder vor, dass ich sogar mit Windows arbeite. Zumal ich auf meinem Matebook sowieso nur Windows habe und keine Lust, das Upgrade auf Linux vorzunehmen. Never tough a running system. Wie extrem wahr diese Weisheit ist, musste ich bei meinem gescheiterten Anbieterwechsel des Glasfaseranschlusses ja wieder leidvoll erfahren. Aber auch wenn ich unter Linux für jedes für mich notwendige oder denkbare Programm meist gleich mehrere gleichwertige oder bessere Alternativen habe, die zudem grundsätzlich kostenlos bzw. Open Source sind. Es gibt 2 konkrete Fälle, wo ich unter Linux immer noch nicht ganz glücklich bin. Da ist einmal die .NET-Programmierung mit C# oder VB.NET. Obwohl das mittlerweile unter Linux recht gut unterstützt wird und es einige brauchbare Erweiterungen zu VSC gibt, ist das eben nur brauchbar, aber nicht perfekt für mich. Da komme ich letztendlich einfach nicht von W

DIN-Pol auf PS2

Da hat meine gute kabelgebundene USB-Tastatur von Microsoft doch die Krätsche gemacht. Fast neuwertig. Maximal 20 Jahre, aber die Katze hat sie nicht überlebt. Eine Taste hängt und sendet Dauerfeuer. Selbst mit massiven Schlägen lässt sich das nicht beseitigen. Ich habe die an meiner alten Workstation und da ich die nicht mehr ständig benutze, genügt da eine einfache Tastatur. Wobei jetzt eigentlich auch wieder eine ganz gute Tastatur dranhängt, die ich aus dem Büro in Eppstein mitgebracht habe, wo sie noch als Backup rumgelegen hat. Die ist allerdings etwas älter als die jugendlichen 20 Jahre der defekten MS-USB-Tastatur. Die stammt noch aus der Zeit der DIN-Pol-Stecker und die habe ich vor Urzeiten an dem neuartigen PS2-Stecker mit einem Adapter angesteckt. Tatsächlich hat aber meine Workstation sogar noch so eine antike Schnittstelle und daher kann ich diese tatsächlich reaktivieren. Es seie denn, Denkmalschützer verbieten mir die Verwendung.

Cyber-Regeln für Autos

Ich habe gerade einen etwas - für mich - verstörenden Beitrag gelesen, dass beliebte Automodelle ab dem Sommer neuen "Cyber-Regeln" zum Opfer fallen würden. Eine Nachrüstung hinsichtlich neuer Sicherheitsregeln würde sich nicht lohnen. Nach der ersten Verwirrung habe ich mich erinnert, dass moderne Autos ja rollende Sicherheitslücken in Form zu groß geradener Handys sind. Anscheinend will die EU jetzt Hackerangriffe soweit erschweren, dass nicht jeder Baby-Hacker Autos übernehmen kann. Vermutlich hat sich die Versicherungs-Lobby durchgesetzt, weil die Schäden durch ungesicherte Autos explodieren. Auch wenn das ja im Interesse der Autoindustrie ist, wenn möglichst viele davon gestohlen werden. So wie ich das verstanden habe, müssen sich Autos in Zukunft wieder halbwegs sicher abschließen lassen und Fremde dürfen nicht die ganzen Assistenz- und Fahrsysteme uneingeschränkt übernehmen können. Ich kann verstehen, dass solche weltfremden Forderungen viel zu teuer umzusetzen sind.

Yeah - endlich wieder Glasfaser

Eben wurde unser Glasfaseranschluss endlich wieder freigeschaltet. Durch den schiefgegangen Providerwechsel gab es seit Freitg vorletzer Woche in meinem Büro weder Internet noch Telefon. Der neue Anbieter O2 hatte keine Weiterversorgungsmeldung an den bisherigen Versorger EWR geschickt. Nach all den Erfahren, die dann in den Holines folgten, werde ich den Wechsel stornieren. "Never tough a running system". Predige ich immer, aber so ist es mit "Wasser predigen und Wein saufen". Fällt einem irgendwann auf die Füße und EWR ist nach einigen Tagen letztendlich Sache zielgerichtet angegangen. Also bleibe ich da. Anyway - wir haben uns in den letzten Tagen mit Tethering mit dem SmartPhone beholfen und konnten gelegentlich den Gastzugang von Nachbarn nutzen, wenn es das Signal mal zu uns geschafft hat. 🙂. Ich greife den Gedanken auf und stelle jetzt den Nachbarschaft auch einen Gastzugang bereit, wenn bei Ihnen mal so ein Problem auftaucht.  

Fallback-Modus für FRITZ!Box

Ich hatte es zwar irgendwann mal mitbekommen, aber es war mir vollkommen entfallen, dass es bei der Fritz!Box einen sogenannten Fallback-Modus gibt, um den Internetzugang über ein SmartPhone bereitzustellen, wenn die Verbindung über DSL oder Glasfaser nicht funktioniert. Dann kann man auch den gewöhlichen WLAN im Haus samt Mesh-Repeater wie gewohnt verwenden. Dazu muss man nur ein entsprechend passendes SmartPhone per USB mit der Fritz!Box verbinden und USB-Tethering aktivieren. Offensichtlich kann man aus (fast) jedem Malheur zumindest etwas lernen. Leider geht das nicht mit  jedem meiner SmartPhones, aber bei einem klappt das und dann flutscht das wunderbar. Wir werden die Zeit bis zur Reaktivierung des Glasfaseranschlusses schon rumbekommen. Zumindest habe ich eben die Bestätigung, dass der Vorgang angeleiert wurde. Mal sehen, wie lange das dauert.

Kaskadierendes Tethering

Da mein Glasfaseranschluss derzeit tot ist, behelfen wir uns derzeit mit Tethering. Was allerdings den Nachteil hat, dass der Hotspot des SmartPhones in der Reichweite ziemlich beschränkt ist und insbesondere zwischen verschiedenen Stockwerken das Signal sehr schwach wird. Aber mit einer Art kaskadierendem Tethering kann man das provisorisch lösen. Ich bringe derzeit mein Notebook ins Treppenhaus und verbinde es mit dem Hotspot des SmartPhones. Gleichzeitig baue ich mit dem Notebook einen weiteren Hotspot auf. Damit wird das Notebook zu einem Repeater und man kann die Reichweite des WLAN halbwegs vernünftig erweitern. Eventuell nutze ich noch einen weiteren PC, um das nochmal zu erweitern (meine  SmartPhones erlauben leider keine Verbindung zu einem Hotspot mit gleichzeitigen Aufbau eines eigenen Hotspots). Alles keine optimale Lösung, aber man überbrückt die Zeit, bis (hoffentlich) Glasfaser wieder zur Verfügung steht. Und zudem - wieder was gelernt, was zumindest einer der wenigen po